Heidi Mattiebe-Trebus Heilpädagogik
 

 

Heilpädagogik:

Heilpädagogik zu verstehen als heilpädagogische Erziehungshilfe und Entwicklungsförderung, eine Pädagogik unter dem Aspekt speziellen Erziehungsbedarfs, wenn Entwicklungs- und Beziehungshindernisse vorliegen.

Das Fundament ist die heilpädagogische Beziehung in der heilpädagogischen Begleitung des Kindes oder Jugendlichen, als ein personales Angebot zur Beziehungsgestaltung.

Ich beziehe mich auf W.Köhn:

 
Wer bist du?
Wer bist du für mich?
  Wer bin ich?
Wer bin ich für dich?

Wer können wir füreinander sein?
Was können wir wo, wann, wie miteinander
und mit anderen für deine Entwicklung in deinem Leben tun?

Heilpädagogik spricht vor allem die Kinder und Jugendlichen an, die aus irgend einem Grund in Not geraten sind und/oder sich aufgrund soziokultureller Verhältnisse nicht altersentsprechend entwickelt haben.
Kinder und Jugendliche, die sich körperlich und seelisch beeinträchtigt fühlen, oder beeinträchtigt sind.

Indikationen:

· Entwicklungsverzögerungen/-störungen
· Bindungsstörung
· Interaktionsstörungen
· Soziale Ängstlichkeit
· Zustand nach traumatischen Erfahrungen
· Folgen von Misshandlung
· Selektiver Mutismus
· Aufmerksamkeits-Defizitsyndrom mit und ohne Hyperaktivität
· Schulängste

 

 

 

Therapieangebot

Einzeltherapie:
· Diagnostik,
· Diagnostikinformationsgespräch mit den Eltern/Pflegeeltern oder anderen Bezugspersonen, zur gemeinsamen Entscheidungsfindung der Therapieinhalte.

Der multimodale Behandlungsansatz richtet sich nach der Indikation und nach dem individuellen Bedürfnis.
· Heilpädagogik
· Trauma-Therapie
· Sandspiel-Therapie
· Medikamentöse Therapie (nach ärztlicher Verordnung und Kontrolle)
· Anbahnung sozialer Kompetenzen, unter verhaltenstherapeutischen Prämissen, bei ängstlichen, impulsiven Kindern und Kindern, die es schwer haben sich auf ihr Umfeld einzustellen, oder das Umfeld auf die Kinder.
· Systemische Familientherapie/Beratung

 

 

 

Gruppentherapie:
· die Gruppentherapie setzt Einzelstunden voraus (siehe Einzelstunden).
· Schwerpunkt "Soziales Training,“ Förderung der sozialen Kompetenzen mit flankierender Systemischer Elternberatung/Familientherapie
· Nach Wunsch und Absprache kooperiere ich mit KinderärztInnen, MitarbeiterInnen der Frühförderstellen, Kindergärten, Schulen, Sozial-Jugendämter, Sozialen Einrichtungen und anderen therapeutischen Praxen.

Die Möglichkeit einer Spiel- und Verhaltensbeobachtung des Kindes in der Einrichtung oder zu Hause besteht nach Wunsch.

 

 
 

 

Ziel ist es:
Die Lebensqualität des einzelnen Menschen zu verbessern, immer mit Ausblick auf die Zukunft und Bildung von Zukunftsperspektiven.
Was das für die einzelne Person bedeutet wird im gemeinsamen Gespräch erörtert.
Der heilpädagogisch bedürftige Mensch bestimmt den Weg und das Tempo, um zu einem für ihn angemessenen "Inneren Halt" zu gelangen.
Der "innere Halt" n. Paul Moor, ist die Verbundenheit bzw. die Integration eines tiefen Gefühlsleben mit einem festen Willen.